Brost-Stiftung
Die Brost-Stiftung, mit Sitz in Essen, wurde am 1. Juni 2011 in Erfüllung des testamentarischen Willens der Verlegerin Anneliese Brost gegründet. Bereits zu Lebzeiten hatte sich die Stifterin intensiv für bessere Bedingungen und Chancen für Kinder und alte Menschen stark gemacht und dafür ihr aus dem erfolgreichen Aufbau des WAZ-Medienkonzerns gewonnenes Vermögen eingesetzt. Hilfestellungen bei der Erziehung und Ausbildung, insbesondere für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, die pflegerische Unterstützung und Versorgung von bedürftigen Senioren waren Ihr eine Herzensangelegenheit gleichermaßen, wie die Förderung des Qualitätsjournalismus, der Kunst und die Kultur - unter bewusster Einbeziehung der Medienkultur - im Ruhrgebiet. Die Brost-Stiftung setzt das Wirken von Anneliese Brost mit langfristiger Perspektive durch die Entwicklung und Förderung verschiedenster Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen fort. Im Sinn hat sie dabei auch eine engere Kooperation der Institutionen und Akteure in der Heimat der Stifterin, dem Ruhrgebiet.
Heinz-Kühn-Stiftung
Die Heinz-Kühn-Stiftung wurde im Februar 1982 vom damaligen Ministerpräsidenten und späteren Bundespräsidenten Johannes Rau anlässlich des 70. Geburtstages des ehemaligen Ministerpräsidenten Heinz Kühn gegründet. Angesiedelt ist sie in der Staatskanzlei des Landes NRW in Düsseldorf. Die vergebenen Stipendien werden aus den Erträgen, die das Stiftungsvermögen erwirtschaftet, finanziert. Unterstützt wird die Stiftungsarbeit z. B. durch Sponsoring für besondere Anlässe von verschiedenen Medieninstitutionen. Aufgabe der Stiftung ist es, junge Journalistinnen und Journalisten in ihrer Aus- und Weiterbildung zu fördern. Dazu werden Auslandsstipendien für junge Journalistinnen und Journalisten aus NRW vergeben und zugleich auch junge Journalistinnen und Journalisten aus weniger entwickelten Ländern zur journalistischen Weiterbildung nach NRW eingeladen. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung ca. 500 Stipendien an junge Journalistinnen und Journalisten aus NRW vergeben. Zusätzlich etwa 250 Stipendien für ausländische Journalistinnen und Journalisten aus den Ländern des Südens.
investigate!
investigate! e.V. ist eine Initiative zur Förderung des Qualitätsjournalismus. Der als gemeinnützig anerkannte Verein mit Sitz in München ist 2011 von CNN International und einer Reihe von namhaften Medienschaffenden gegründet worden. Er unterstützt faktenorientierten, aufklärenden Recherchejournalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz und vergibt Recherchestipendien an junge Journalisten. Darüber hinaus will der Verein die öffentliche Debatte um den investigativen Qualitätsjournalismus und dessen Bedeutung für unsere demokratische Gesellschaftsordnung befördern.
Karl-Gerold-Stiftung
Die Karl-Gerold-Stiftung fördert engagierten Journalismus durch Ausbildungs- und Reisestipendien. Die Ausbildungsstipendien richten sich an Absolventen unabhängiger Journalistenschulen oder Hochschulinstitute (Erststudium Journalismus). Die Reisestipendien ermöglichen Jungjournalisten, neue Erfahrungen zu sammeln und zu spannenden Themen zu recherchieren. Die Gerold-Stiftung wurde 1975 aus dem Nachlass des langjährigen Herausgebers und Chefredakteurs der Frankfurter Rundschau gegründet und ist insbesondere der Unabhängigkeit und linksliberalen Haltung der FR verpflichtet.
Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, gegründet 1955, ist eine politische Stiftung in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins, die auf christlich-demokratischer Grundlage ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt. Als Anbieter politischer Bildung und international agierender Think Tank setzt sie sich für Demokratie, Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit ein. Im Rahmen ihrer Förderprogramme leistet sie einen Beitrag zu Erhalt und Sicherung eines qualitativ hochwertigen Journalismus, insbesondere durch die studienbegleitende journalistische Nachwuchsförderung sowie mit dem seit 1980 jährlich verliehenen Deutschen Lokaljournalistenpreis. Der Sitz der Stiftung ist Berlin und Sankt Augustin.
LfM-Stiftung Vielfalt und Partizipation
Die LfM-Stiftung Vielfalt und Partizipation wurde im Juni 2015 als gemeinnützige GmbH und Tochter der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) mit Sitz in Düsseldorf gegründet. Sie möchte Impulse für eine publizistisch vielfältige und qualitativ hochwertige lokale und regionale Berichterstattung setzen. Zu diesem Zweck wird sie u. a. Innovationen im Journalismus initiieren, Weiterbildungsangebote fördern, den Diskurs über die Krise im Lokaljournalismus moderieren und die Akzeptanz von Qualitätsjournalismus stärken. Die aktuelle Fördermaßnahme zur Weiterqualifizierung von Journalisten richtet sich an Anbieter der journalistischen Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen und fördert die Entwicklung innovativer und umfassender Fortbildungsangebote.
Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung
Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung fördert seit 2009 den Sport und die Integration von Mitmenschen mit Migrationsgeschichte unter dem Motto „Bewegen, Integrieren, Fördern.“ Seit ihrer Errichtung hat die Stiftung über 1.800 Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 14,4 Mio. Euro gefördert, initiiert oder selbst umgesetzt. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung vergibt gemeinsam mit der Fachhochschule des Mittestands den Niedersächsischen Sportjournalistenpreis. Der Preis ehrt Journalisten und Nachwuchsjournalisten, die sich um den Sportjournalismus in Niedersachsen verdient gemacht haben. Zudem werden seit 2011 gemeinsam mit dem Kindertreff Belm die Projekte „Sprache – der Schlüssel zur Welt“ und „Als Reporter unterwegs“ gefördert. Hierbei sollen Kinder in den Bereichen Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Scannen und Design besonders geschult werden. Mit dem „Mentoring-Programm“ in gemeinsamer Kooperation mit der Informationsplattform Basar, wird Studierenden und Hochschulabsolventen ein Zugang zu den regionalen Themen und Einrichtungen ermöglicht. Dazu wird den TeilnehmerInnen des Programms eine Qualifizierung in Form von Mentoring angeboten. Die Schulung soll soziale und journalistische Kompetenzen der TeilnehmerInnen fördern.
Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Tauchgänge in die Wissenschaft fördert in Kooperation mit der Leopoldina die Weiterbildung von Journalisten zu wissenschaftlichen Hintergründen gesellschaftlicher Themen. Medienbotschafter China-Deutschland / Indien-Deutschland, das Deutsch-amerikanische Journalistenprogramm, Economic and Political Reporting from Southeast Europe und das Austauschprogramm für deutsche und französische Nachwuchsjournalisten unterstützen die internationale Aus- und Weiterbildung.
Rudolf Augstein Stiftung
Die gemeinnützige Rudolf Augstein Stiftung versteht sich als Teil der Zivilgesellschaft. Sie fühlt sich Rudolf Augstein und seinem Engagement für den Qualitätsjournalismus, für die Künste sowie für benachteiligte Kinder und Jugendliche verbunden. Die in Hamburg ansässige Stiftung bürgerlichen Rechts nahm im Jahr 2005 ihre Fördertätigkeit auf. "Sagen, was ist" – diesem Leitspruch Rudolf Augsteins sollen auch nachkommende Generationen folgen können. Dazu trägt die Stiftung durch ihre Journalistenförderung bei. Die Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur an der Universität Hamburg widmet sich der "Praxis des Qualitätsjournalismus". Unter anderem zu Netzwerk Recherche e. V., Reporter Forum e. V. und Vocer/Vocer Innovation Medialab bestehen langjährige Förderpartnerschaften. Im Nachwuchsbereich vergibt die Stiftung Stipendien an junge Talente.
Stiftung der Deutschen Wirtschaft
Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) mit Sitz in Berlin wurde 1994 auf Initiative der deutschen Arbeitgeber gegründet. Ihre Vision ist eine Gesellschaft, in der alle jungen Menschen ihr Potenzial ausschöpfen können. Unter dem Motto „Wir stiften Chancen!“ bietet die sdw unterschiedliche Bildungsprogramme von der Grundschule bis zur Promotion. Unter anderem vergibt sie Stipendien an Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen, darunter an künftige (Online-)Journalisten, und kooperiert mit dem Journalistischen Nachwuchsförderprogramm der Konrad-Adenauer-Stiftung. zur Stiftung der Deutschen Wirtschaft Stiftung Journalistenakademie Die Stiftung Journalistenakademie setzt sich für Qualität und Innovation im Journalismus ein. Sie sieht sich dem Bildungsauftrag verpflichtet, nachhaltige Medienbildung zu fördern. Die Stiftung unterstützt jährlich durch den "Alternativen Medienpreis" sowie alle zwei Jahre durch den "Deutschen Menschenrechts-Filmpreis" entsprechende journalistische Projekte. Beim Alternativen Medienpreis wird zusammen mit der "Zweiten Aufklärung" jedes Jahr zudem ein medienkritisches Projekt ausgezeichnet.
taz Panter Stiftung
Die gemeinnützige taz Panter Stiftung mit Sitz in Berlin fördert heute, was schon die taz stark gemacht hat: junge kritische JournalistInnen und das soziale und politische Engagement unabhängiger Initiativen. Über 2.500 StifterInnen finanzieren die Arbeit der Stiftung. Wir bieten journalistische Workshops an, in denen 4 Printseiten einer aktuellen Ausgabe erarbeitet werden. Außerdem haben wir ein Programm mit internationalen Workshops mit TeilnehmerInnen aus Osteuropa, Türkei, Armenien, Myanmar und Kuba. Sie lernen die deutsche Medienlandschaft mit unabhängigem Journalismus und demokratischen Institutionen kennen.
Vodafone Stiftung
Die Vodafone Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland und Mitglied einer weltweiten Stiftungsfamilie. Als eigenständige gemeinnützige Institution fördert und initiiert sie als gesellschaftspolitischer Thinktank Programme mit dem Ziel, Impulse für den gesellschaftlichen Fortschritt zu geben. Qualitätsjournalismus unterstützt sie als Kooperationspartner der Deutschen Journalistenschule München und durch die Förderung des deutsch-türkischen Journalistenstipendiums des Internationale Jounalisten-Programme e.V.
VolkswagenStiftung
Die VolkswagenStiftung mit Sitz in Hannover ist eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung privaten Rechts, also keine Unternehmensstiftung. Sie fördert gemäß ihrer Satzung Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre. Im Förderbereich Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation werden Empfänger unterstützt, aber auch offene Ausschreibungen durchgeführt, zuletzt Wissenschaft und Datenjournalismus. Mit ihrer Förderinitiative Symposien und Sommerschulen unterstützt die VolkswagenStiftung Veranstaltungen aller Fachgebiete, also z.B. auch der Medien- und Kommunikationswissenschaften, die zum Ziel haben, neue wissenschaftliche Ideen und Forschungsansätze zu behandeln. Im Förderbereich Wissenschaftsvermittlung und - kommunikation bietet die VolkswagenStiftung in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) ihren geförderten Forscherinnen und Forschern Medientrainings an.
Walter-Hofmiller-Stiftung
Walter Hofmiller aus Regensburg war Schüler der 18. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule (DJS). Er starb am 16. August 1980 bei einem Motorradunfall, als er noch schnell einige Manuskripte in einen Briefkasten am Münchner Hauptbahnhof werfen wollte. In Gedenken an ihren Sohn haben die Eltern, Molkereimeister Anton Hofmiller und Lehrerin Anni Hofmiller, die Stiftung 1990 ins Leben gerufen. Die Eltern wussten um die Leidenschaft ihres Sohnes für engagierten Journalismus. Deshalb entschlossen sie sich, ihr Vermögen in die Stiftung zu stecken. Damit werden junge bedürftige Journalisten während ihrer Zeit an der DJS finanziell unterstützt.
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Die Zivilgesellschaft ist gefordert, sie muss Lösungen finden für die vielfältigen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft. In der Tradition ihres Stifters Gerd Bucerius sieht sich die ZEIT-Stiftung als Teil und Förderer einer liberal-weltoffenen Zivilgesellschaft. Gerd Bucerius hat als Jurist, Verleger und Politiker Maßstäbe gesetzt, denen sich die ZEIT-Stiftung verpflichtet fühlt. Sie initiiert und fördert diverse journalistische Projekte vor allem in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Medienkompetenz und Forschung. Aktuell engagiert sie sich für die Qualifikation geflüchteter Journalisten an der Hamburg Media School und den #Netzwende-Award. Sie orientiert dabei besonders auf Osteuropa. Seit 2000 werden die mit jährlich 70.000 Euro dotierten Free Media Awards an Journalisten verliehen, die sich in Osteuropa publizistisch für eine unabhängige Presse, das freie Wort und die liberale Bürgergesellschaft einsetzen.
Daimler und Benz Stiftung
Im Jahr 1986 gründete die Daimler-Benz AG, heute Daimler AG, die "Daimler und Benz Stiftung". Zweck der Stiftung ist die Klärung der Wechselbeziehungen zwischen Mensch, Umwelt und Technik. Hierzu leistet sie einen Beitrag durch die Förderung des fachübergreifenden wissenschaftlichen Dialogs, interdisziplinärer Forschungsvorhaben sowie von jungen Wissenschaftlern (Postdoktoranden-Förderprogramm, Bertha Benz-Preis). Im Bereich Qualitätsjournalismus hat die Stiftung mit dem Autor Stephan Russ-Mohl die Publikation Vom Qualitätsjournalismus zu Zeiten des Internets erstellt. Im Ladenburger Diskurs können Journalisten und Medienwissenschaftler auf Antrag wissenschaftliche Fragestellungen behandeln.
investigate!
investigate! e.V. ist eine Initiative zur Förderung des Qualitätsjournalismus. Der als gemeinnützig anerkannte Verein mit Sitz in München ist 2011 von CNN International und einer Reihe von namhaften Medienschaffenden gegründet worden. Er unterstützt faktenorientierten, aufklärenden Recherchejournalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz und vergibt Recherchestipendien an junge Journalisten. Darüber hinaus will der Verein die öffentliche Debatte um den investigativen Qualitätsjournalismus und dessen Bedeutung für unsere demokratische Gesellschaftsordnung befördern.
Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung
Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung fördert seit 2009 den Sport und die Integration von Mitmenschen mit Migrationsgeschichte unter dem Motto „Bewegen, Integrieren, Fördern.“ Seit ihrer Errichtung hat die Stiftung über 1.800 Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 14,4 Mio. Euro gefördert, initiiert oder selbst umgesetzt. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung vergibt gemeinsam mit der Fachhochschule des Mittestands den Niedersächsischen Sportjournalistenpreis. Der Preis ehrt Journalisten und Nachwuchsjournalisten, die sich um den Sportjournalismus in Niedersachsen verdient gemacht haben. Zudem werden seit 2011 gemeinsam mit dem Kindertreff Belm die Projekte „Sprache – der Schlüssel zur Welt“ und „Als Reporter unterwegs“ gefördert. Hierbei sollen Kinder in den Bereichen Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Scannen und Design besonders geschult werden. Mit dem „Mentoring-Programm“ in gemeinsamer Kooperation mit der Informationsplattform Basar, wird Studierenden und Hochschulabsolventen ein Zugang zu den regionalen Themen und Einrichtungen ermöglicht. Dazu wird den TeilnehmerInnen des Programms eine Qualifizierung in Form von Mentoring angeboten. Die Schulung soll soziale und journalistische Kompetenzen der TeilnehmerInnen fördern.
Otto Brenner Stiftung
Die 1972 gegründete Stiftung soll den Namen und das gewerkschafts- und gesellschaftspolitische Wirken Otto Brenners, einer der prägenden Gewerkschaftsführer der deutschen Nachkriegszeit, in Ehren halten. Die Stiftung sieht sich als Forum für gesellschaftspolitische Diskussionen und Diskurse. Sie führt Veranstaltungen durch, fördert wissenschaftliche Untersuchungen und setzt sich für den Ausgleich zwischen Ost und West ein. Seit einigen Jahren ist sie zudem in der Medienpolitik aktiv: So lobt sie den „Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus“ aus (seit 2005 jährlich) und legt regelmäßig medienpolitische und -kritische Studien vor.
Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Sie unterstützt die Redaktion der englisch- sowie der geplanten russischsprachigen Website der Online-Plattform European Journalism Observatory (EJO). EJO vernetzt Medienforschungsinstitute in 12 Ländern und vermittelt Erkenntnisse aus der internationalen Medienforschung insbesondere an Journalisten und andere Medienpraktiker.
Rudolf Augstein Stiftung
Die gemeinnützige Rudolf Augstein Stiftung versteht sich als Teil der Zivilgesellschaft. Sie fühlt sich Rudolf Augstein und seinem Engagement für den Qualitätsjournalismus, für die Künste sowie für benachteiligte Kinder und Jugendliche verbunden. Die in Hamburg ansässige Stiftung bürgerlichen Rechts nahm im Jahr 2005 ihre Fördertätigkeit auf. "Sagen, was ist" – diesem Leitspruch Rudolf Augsteins sollen auch nachkommende Generationen folgen können. Dazu trägt die Stiftung durch ihre Journalistenförderung bei. Die Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur an der Universität Hamburg widmet sich der "Praxis des Qualitätsjournalismus". Ein langjähriges Förderprojekt ist die Europäische Mediendatenbank des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik. Diese macht die Besitz- und Machtstrukturen europäischer Medienmärkte transparenter und erfassbar.
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Die Zivilgesellschaft ist gefordert, sie muss Lösungen finden für die vielfältigen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft. In der Tradition ihres Stifters Gerd Bucerius sieht sich die ZEIT-Stiftung als Teil und Förderer einer liberal-weltoffenen Zivilgesellschaft. Gerd Bucerius hat als Jurist, Verleger und Politiker Maßstäbe gesetzt, denen sich die ZEIT-Stiftung verpflichtet fühlt. Sie initiiert und fördert diverse journalistische Projekte in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Medienkompetenz und Forschung und orientiert dabei besonders auf Osteuropa. Seit 2000 wird der mit jährlich 70.000 Euro dotierte Preis an Journalisten verliehen, die sich in Osteuropa publizistisch für eine freie Presse, das freie Wort und die liberale Bürgergesellschaft einsetzen.
Brost-Stiftung
Die Brost-Stiftung, mit Sitz in Essen, wurde am 1. Juni 2011 in Erfüllung des testamentarischen Willens der Verlegerin Anneliese Brost gegründet. Bereits zu Lebzeiten hatte sich die Stifterin intensiv für bessere Bedingungen und Chancen für Kinder und alte Menschen stark gemacht und dafür ihr aus dem erfolgreichen Aufbau des WAZ-Medienkonzerns gewonnenes Vermögen eingesetzt. Hilfestellungen bei der Erziehung und Ausbildung, insbesondere für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, die pflegerische Unterstützung und Versorgung von bedürftigen Senioren waren Ihr eine Herzensangelegenheit gleichermaßen, wie die Förderung des Qualitätsjournalismus, der Kunst und die Kultur - unter bewusster Einbeziehung der Medienkultur - im Ruhrgebiet. Die Brost-Stiftung setzt das Wirken von Anneliese Brost mit langfristiger Perspektive durch die Entwicklung und Förderung verschiedenster Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen fort. Im Sinn hat sie dabei auch eine engere Kooperation der Institutionen und Akteure in der Heimat der Stifterin, dem Ruhrgebiet.
investigate!
investigate! e.V. ist eine Initiative zur Förderung des Qualitätsjournalismus. Der als gemeinnützig anerkannte Verein mit Sitz in München ist 2011 von CNN International und einer Reihe von namhaften Medienschaffenden gegründet worden. Er unterstützt faktenorientierten, aufklärenden Recherchejournalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz und vergibt Recherchestipendien an junge Journalisten. Darüber hinaus will der Verein die öffentliche Debatte um den investigativen Qualitätsjournalismus und dessen Bedeutung für unsere demokratische Gesellschaftsordnung befördern.
Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung
Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung fördert seit 2009 den Sport und die Integration von Mitmenschen mit Migrationsgeschichte unter dem Motto „Bewegen, Integrieren, Fördern.“ Seit ihrer Errichtung hat die Stiftung über 1.800 Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 14,4 Mio. Euro gefördert, initiiert oder selbst umgesetzt. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung vergibt gemeinsam mit der Fachhochschule des Mittestands den Niedersächsischen Sportjournalistenpreis. Der Preis ehrt Journalisten und Nachwuchsjournalisten, die sich um den Sportjournalismus in Niedersachsen verdient gemacht haben. Zudem werden seit 2011 gemeinsam mit dem Kindertreff Belm die Projekte „Sprache – der Schlüssel zur Welt“ und „Als Reporter unterwegs“ gefördert. Hierbei sollen Kinder in den Bereichen Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Scannen und Design besonders geschult werden. Mit dem „Mentoring-Programm“ in gemeinsamer Kooperation mit der Informationsplattform Basar, wird Studierenden und Hochschulabsolventen ein Zugang zu den regionalen Themen und Einrichtungen ermöglicht. Dazu wird den TeilnehmerInnen des Programms eine Qualifizierung in Form von Mentoring angeboten. Die Schulung soll soziale und journalistische Kompetenzen der TeilnehmerInnen fördern.
Rudolf Augstein Stiftung
Die gemeinnützige Rudolf Augstein Stiftung versteht sich als Teil der Zivilgesellschaft. Sie fühlt sich Rudolf Augstein und seinem Engagement für den Qualitätsjournalismus, für die Künste sowie für benachteiligte Kinder und Jugendliche verbunden. Die in Hamburg ansässige Stiftung bürgerlichen Rechts nahm im Jahr 2005 ihre Fördertätigkeit auf. "Sagen, was ist" – diesem Leitspruch Rudolf Augsteins sollen auch nachkommende Generationen folgen können. Dazu trägt die Stiftung durch ihre Journalistenförderung bei.
Schöpflin Stiftung
Die Schöpflin Stiftung wurde 2001 vom Unternehmer Hans Schöpflin zusammen mit seinen Geschwistern in Lörrach gegründet. Mit CORRECT!V unterstützt die Stiftung das erste gemeinnützige Recherchebüro im deutschsprachigen Raum – denn jeder Bürger soll Zugang zu Informationen erhalten. Nur wenn die Probleme erkannt sind, können deren Lösungen gefunden werden. Damit schlägt CORRECT!V in die gleiche Kerbe, wie die Schöpflin Stiftung: Nachhaltige und zukunftsfähige Veränderung muss an der Basis beginnen.
Comundialis Stiftung
Die Comundialis-Stiftung mit Sitz in Köln wurde 2004 von den beiden Journalisten Dr. Ilse Preiss und Harald Gruber gegründet. Das Thema "Qualität im Journalismus" beschäftigt die Stiftungsgründer jedoch schon seit Anfang der 1980er-Jahre – als Ausbilder von Volontären. Aktuell für besonders besorgniserregend halten die Stiftungsgründer die zunehmend prekären Bedingungen, unter denen insbesondere der journalistische Nachwuchs im Lokalen bzw. Regionalen zu leiden hat. Hier wird schließlich das publizistische (und gesellschaftspolitische!) Schwarzbrot gebacken, und deshalb will die Stiftung genau hier ihre Erfahrung und professionelle Expertise mit einbringen – gerne auch in Kooperation mit weiteren, ähnlich denkenden Akteuren.
Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung
Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung fördert seit 2009 den Sport und die Integration von Mitmenschen mit Migrationsgeschichte unter dem Motto „Bewegen, Integrieren, Fördern.“ Seit ihrer Errichtung hat die Stiftung über 1.800 Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 14,4 Mio. Euro gefördert, initiiert oder selbst umgesetzt. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung vergibt gemeinsam mit der Fachhochschule des Mittestands den Niedersächsischen Sportjournalistenpreis. Der Preis ehrt Journalisten und Nachwuchsjournalisten, die sich um den Sportjournalismus in Niedersachsen verdient gemacht haben. Zudem werden seit 2011 gemeinsam mit dem Kindertreff Belm die Projekte „Sprache – der Schlüssel zur Welt“ und „Als Reporter unterwegs“ gefördert. Hierbei sollen Kinder in den Bereichen Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Scannen und Design besonders geschult werden. Mit dem „Mentoring-Programm“ in gemeinsamer Kooperation mit der Informationsplattform Basar, wird Studierenden und Hochschulabsolventen ein Zugang zu den regionalen Themen und Einrichtungen ermöglicht. Dazu wird den TeilnehmerInnen des Programms eine Qualifizierung in Form von Mentoring angeboten. Die Schulung soll soziale und journalistische Kompetenzen der TeilnehmerInnen fördern.
Stiftung Journalistenakademie
Die Stiftung Journalistenakademie setzt sich für Qualität und Innovation im Journalismus ein. Sie sieht sich dem Bildungsauftrag verpflichtet, nachhaltige Medienbildung zu fördern. Die Stiftung unterstützt jährlich durch den "Alternativen Medienpreis" sowie alle zwei Jahre durch den "Deutschen Menschenrechts-Filmpreis" entsprechende journalistische Projekte. Beim Alternativen Medienpreis wird zusammen mit der "Zweiten Aufklärung" jedes Jahr zudem ein medienkritisches Projekt ausgezeichnet.
taz Panter Stiftung
Die gemeinnützige taz Panter Stiftung mit Sitz in Berlin fördert heute, was schon die taz stark gemacht hat: junge kritische JournalistInnen und das soziale und politische Engagement unabhängiger Initiativen. Über 2.500 StifterInnen finanzieren die Arbeit der Stiftung. Wir bieten journalistische Workshops an, in denen 4 Printseiten einer aktuellen Ausgabe erarbeitet werden. Außerdem haben wir ein Programm mit internationalen Workshops mit TeilnehmerInnen aus Osteuropa, Türkei, Armenien, Myanmar und Kuba. Sie lernen die deutsche Medienlandschaft mit unabhängigem Journalismus und demokratischen Institutionen kennen.
UNICUM Stiftung
Die UNICUM Stiftung fördert angehende Abiturienten, Studierende und junge Hochschulabsolventen auf ihrem Weg in das Berufsleben. Sie möchte die junge Generation inspirieren, ihre Potenziale in Zukunftsentwürfe zu verwandeln und sie zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ermutigen. Insbesondere bietet die Stiftung deutschlandweite persönlichkeits- und fertigkeitsbildende Seminare an. Namensgeber der UNICUM Stiftung ist das Medienunternehmen UNICUM, das Anfang der 1980er Jahre als Pionier der bundesweiten Hochschulmagazinen startete. In Erinnerung an diese Anfänge zählt zu den Schwerpunkten der Stiftung die Förderung angehender Journalistinnen und Journalisten. Mit einem Publikationsangebot für Text-, Foto- und Videobeiträge hilft die Stiftung beim Erwerb qualitativ hochwertiger Arbeitsproben. In Tages- und Wochenendseminaren vermittelt sie zertifiziertes Know-how für das erfolgreiche Publizieren im Netz und schult den Umgang mit innovativen Darstellungsformen für einen lebensfähigen Qualitätsjournalismus.
VolkswagenStiftung
Die VolkswagenStiftung mit Sitz in Hannover ist eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung privaten Rechts, also keine Unternehmensstiftung. Sie fördert gemäß ihrer Satzung Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre. Im Förderbereich Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation werden Empfänger unterstützt, aber auch offene Ausschreibungen durchgeführt, zuletzt Wissenschaft und Datenjournalismus. Mit ihrer Förderinitiative Symposien und Sommerschulen unterstützt die VolkswagenStiftung Veranstaltungen aller Fachgebiete, also z.B. auch der Medien- und Kommunikationswissenschaften, die zum Ziel haben, neue wissenschaftliche Ideen und Forschungsansätze zu behandeln. Im Förderbereich Wissenschaftsvermittlung und - kommunikation bietet die VolkswagenStiftung in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) ihren geförderten Forscherinnen und Forschern Medientrainings an.
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Die Zivilgesellschaft ist gefordert, sie muss Lösungen finden für die vielfältigen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft. In der Tradition ihres Stifters Gerd Bucerius sieht sich die ZEIT-Stiftung als Teil und Förderer einer liberal-weltoffenen Zivilgesellschaft. Gerd Bucerius hat als Jurist, Verleger und Politiker Maßstäbe gesetzt, denen sich die ZEIT-Stiftung verpflichtet fühlt. Sie initiiert und fördert diverse journalistische Projekte in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Medienkompetenz und Forschung und orientiert dabei besonders auf Osteuropa. Seit 2000 wird der mit jährlich 70.000 Euro dotierte Preis an Journalisten verliehen, die sich in Osteuropa publizistisch für eine freie Presse, das freie Wort und die liberale Bürgergesellschaft einsetzen.
Deutsche Telekom Stiftung
Die gemeinnützige Deutsche Telekom Stiftung wurde Ende 2003 von der Deutschen Telekom AG gegründet und hat ihren Sitz in Bonn. Sie engagiert sich für eine Verbesserung der Bildung in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und setzt sich für digitales Lernen und Lehren ein. Seit 2014 zeichnet die Stiftung herausragende Berichterstattung zu Bildungsthemen mit dem Medienpreis Bildungsjournalismus aus. Ebenso verleiht sie einen Preis für Nachwuchsjournalisten.
Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, gegründet 1955, ist eine politische Stiftung in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins, die auf christlich-demokratischer Grundlage ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt. Als Anbieter politischer Bildung und international agierender Think Tank setzt sie sich für Demokratie, Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit ein. Im Rahmen ihrer Förderprogramme leistet sie einen Beitrag zu Erhalt und Sicherung eines qualitativ hochwertigen Journalismus, insbesondere durch die studienbegleitende journalistische Nachwuchsförderung sowie mit dem seit 1980 jährlich verliehenen Deutschen Lokaljournalistenpreis. Der Sitz der Stiftung ist Berlin und Sankt Augustin.
Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung
Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung fördert seit 2009 den Sport und die Integration von Mitmenschen mit Migrationsgeschichte unter dem Motto „Bewegen, Integrieren, Fördern.“ Seit ihrer Errichtung hat die Stiftung über 1.800 Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 14,4 Mio. Euro gefördert, initiiert oder selbst umgesetzt. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung vergibt gemeinsam mit der Fachhochschule des Mittestands den Niedersächsischen Sportjournalistenpreis. Der Preis ehrt Journalisten und Nachwuchsjournalisten, die sich um den Sportjournalismus in Niedersachsen verdient gemacht haben. Zudem werden seit 2011 gemeinsam mit dem Kindertreff Belm die Projekte „Sprache – der Schlüssel zur Welt“ und „Als Reporter unterwegs“ gefördert. Hierbei sollen Kinder in den Bereichen Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Scannen und Design besonders geschult werden. Mit dem „Mentoring-Programm“ in gemeinsamer Kooperation mit der Informationsplattform Basar, wird Studierenden und Hochschulabsolventen ein Zugang zu den regionalen Themen und Einrichtungen ermöglicht. Dazu wird den TeilnehmerInnen des Programms eine Qualifizierung in Form von Mentoring angeboten. Die Schulung soll soziale und journalistische Kompetenzen der TeilnehmerInnen fördern.
Otto Brenner Stiftung
Die 1972 gegründete Stiftung soll den Namen und das gewerkschafts- und gesellschaftspolitische Wirken Otto Brenners, einer der prägenden Gewerkschaftsführer der deutschen Nachkriegszeit, in Ehren halten. Die Stiftung sieht sich als Forum für gesellschaftspolitische Diskussionen und Diskurse. Sie führt Veranstaltungen durch, fördert wissenschaftliche Untersuchungen und setzt sich für den Ausgleich zwischen Ost und West ein. Seit einigen Jahren ist sie zudem in der Medienpolitik aktiv: So lobt sie den „Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus“ aus (seit 2005 jährlich) und legt regelmäßig medienpolitische und -kritische Studien vor.
Stiftung Journalistenakademie
Die Stiftung Journalistenakademie setzt sich für Qualität und Innovation im Journalismus ein. Sie sieht sich dem Bildungsauftrag verpflichtet, nachhaltige Medienbildung zu fördern. Die Stiftung unterstützt jährlich durch den "Alternativen Medienpreis" sowie alle zwei Jahre durch den "Deutschen Menschenrechts-Filmpreis" entsprechende journalistische Projekte. Beim Alternativen Medienpreis wird zusammen mit der "Zweiten Aufklärung" jedes Jahr zudem ein medienkritisches Projekt ausgezeichnet.
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Die Zivilgesellschaft ist gefordert, sie muss Lösungen finden für die vielfältigen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft. In der Tradition ihres Stifters Gerd Bucerius sieht sich die ZEIT-Stiftung als Teil und Förderer einer liberal-weltoffenen Zivilgesellschaft. Gerd Bucerius hat als Jurist, Verleger und Politiker Maßstäbe gesetzt, denen sich die ZEIT-Stiftung verpflichtet fühlt. Sie initiiert und fördert diverse journalistische Projekte in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Medienkompetenz und Forschung und orientiert dabei besonders auf Osteuropa. Seit 2000 wird der mit jährlich 70.000 Euro dotierte Preis an Journalisten verliehen, die sich in Osteuropa publizistisch für eine freie Presse, das freie Wort und die liberale Bürgergesellschaft einsetzen.
Brost-Stiftung
Die Brost-Stiftung, mit Sitz in Essen, wurde am 1. Juni 2011 in Erfüllung des testamentarischen Willens der Verlegerin Anneliese Brost gegründet. Bereits zu Lebzeiten hatte sich die Stifterin intensiv für bessere Bedingungen und Chancen für Kinder und alte Menschen stark gemacht und dafür ihr aus dem erfolgreichen Aufbau des WAZ-Medienkonzerns gewonnenes Vermögen eingesetzt. Hilfestellungen bei der Erziehung und Ausbildung, insbesondere für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, die pflegerische Unterstützung und Versorgung von bedürftigen Senioren waren Ihr eine Herzensangelegenheit gleichermaßen, wie die Förderung des Qualitätsjournalismus, der Kunst und die Kultur - unter bewusster Einbeziehung der Medienkultur - im Ruhrgebiet. Die Brost-Stiftung setzt das Wirken von Anneliese Brost mit langfristiger Perspektive durch die Entwicklung und Förderung verschiedenster Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen fort. Im Sinn hat sie dabei auch eine engere Kooperation der Institutionen und Akteure in der Heimat der Stifterin, dem Ruhrgebiet.
Heinz-Kühn-Stiftung
Die Heinz-Kühn-Stiftung wurde im Februar 1982 vom damaligen Ministerpräsidenten und späteren Bundespräsidenten Johannes Rau anlässlich des 70. Geburtstages des ehemaligen Ministerpräsidenten Heinz Kühn gegründet. Angesiedelt ist sie in der Staatskanzlei des Landes NRW in Düsseldorf. Die vergebenen Stipendien werden aus den Erträgen, die das Stiftungsvermögen erwirtschaftet, finanziert. Unterstützt wird die Stiftungsarbeit z. B. durch Sponsoring für besondere Anlässe von verschiedenen Medieninstitutionen. Aufgabe der Stiftung ist es, junge Journalistinnen und Journalisten in ihrer Aus- und Weiterbildung zu fördern. Dazu werden Auslandsstipendien für junge Journalistinnen und Journalisten aus NRW vergeben und zugleich auch junge Journalistinnen und Journalisten aus weniger entwickelten Ländern zur journalistischen Weiterbildung nach NRW eingeladen. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung ca. 500 Stipendien an junge Journalistinnen und Journalisten aus NRW vergeben. Zusätzlich etwa 250 Stipendien für ausländische Journalistinnen und Journalisten aus den Ländern des Südens.
investigate!
investigate! e.V. ist eine Initiative zur Förderung des Qualitätsjournalismus. Der als gemeinnützig anerkannte Verein mit Sitz in München ist 2011 von CNN International und einer Reihe von namhaften Medienschaffenden gegründet worden. Er unterstützt faktenorientierten, aufklärenden Recherchejournalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz und vergibt Recherchestipendien an junge Journalisten. Darüber hinaus will der Verein die öffentliche Debatte um den investigativen Qualitätsjournalismus und dessen Bedeutung für unsere demokratische Gesellschaftsordnung befördern.
Karl-Gerold-Stiftung
Die Karl-Gerold-Stiftung fördert engagierten Journalismus durch Ausbildungs- und Reisestipendien. Die Ausbildungsstipendien richten sich an Absolventen unabhängiger Journalistenschulen oder Hochschulinstitute (Erststudium Journalismus). Die Reisestipendien ermöglichen Jungjournalisten, neue Erfahrungen zu sammeln und zu spannenden Themen zu recherchieren. Die Gerold-Stiftung wurde 1975 aus dem Nachlass des langjährigen Herausgebers und Chefredakteurs der Frankfurter Rundschau gegründet und ist insbesondere der Unabhängigkeit und linksliberalen Haltung der FR verpflichtet.
Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung
Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung fördert seit 2009 den Sport und die Integration von Mitmenschen mit Migrationsgeschichte unter dem Motto „Bewegen, Integrieren, Fördern.“ Seit ihrer Errichtung hat die Stiftung über 1.800 Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 14,4 Mio. Euro gefördert, initiiert oder selbst umgesetzt. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung vergibt gemeinsam mit der Fachhochschule des Mittestands den Niedersächsischen Sportjournalistenpreis. Der Preis ehrt Journalisten und Nachwuchsjournalisten, die sich um den Sportjournalismus in Niedersachsen verdient gemacht haben. Zudem werden seit 2011 gemeinsam mit dem Kindertreff Belm die Projekte „Sprache – der Schlüssel zur Welt“ und „Als Reporter unterwegs“ gefördert. Hierbei sollen Kinder in den Bereichen Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Scannen und Design besonders geschult werden. Mit dem „Mentoring-Programm“ in gemeinsamer Kooperation mit der Informationsplattform Basar, wird Studierenden und Hochschulabsolventen ein Zugang zu den regionalen Themen und Einrichtungen ermöglicht. Dazu wird den TeilnehmerInnen des Programms eine Qualifizierung in Form von Mentoring angeboten. Die Schulung soll soziale und journalistische Kompetenzen der TeilnehmerInnen fördern.
Robert Bosch Stiftung
Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. In der gemeinsam mit Reporter-Forum e.V. entwickelten Masterclass Wissenschaftsjournalismus bietet sie Recherche- und Umsetzungsstipendien für Projekte zu Wissenschaftsthemen sowie individuelle Betreuung und Mentoring internationaler Experten. Zusammen mit der Berliner Journalisten-Schule unterstützt Journalisten vor Ort internationale Reporterteams, die grenzüberschreitend Geschichten nachspüren.
Rudolf Augstein Stiftung
Die gemeinnützige Rudolf Augstein Stiftung versteht sich als Teil der Zivilgesellschaft. Sie fühlt sich Rudolf Augstein und seinem Engagement für den Qualitätsjournalismus, für die Künste sowie für benachteiligte Kinder und Jugendliche verbunden. Die in Hamburg ansässige Stiftung bürgerlichen Rechts nahm im Jahr 2005 ihre Fördertätigkeit auf. "Sagen, was ist" – diesem Leitspruch Rudolf Augsteins sollen auch nachkommende Generationen folgen können. Dazu trägt die Stiftung durch ihre Journalistenförderung bei. In Kooperation mit dem gemeinnützigen Recherchebüro Correctiv vergibt die Stiftung die Rudolf-Augstein-Fellowships für Datenjournalismus. Ziel der Kooperation ist es, Lokal- und Regionaljournalist_innen im Bereich des investigativen Datenjournalismus fortzubilden.
VolkswagenStiftung
Die VolkswagenStiftung mit Sitz in Hannover ist eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung privaten Rechts, also keine Unternehmensstiftung. Sie fördert gemäß ihrer Satzung Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre. Im Förderbereich Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation werden Empfänger unterstützt, aber auch offene Ausschreibungen durchgeführt, zuletzt Wissenschaft und Datenjournalismus. Mit ihrer Förderinitiative Symposien und Sommerschulen unterstützt die VolkswagenStiftung Veranstaltungen aller Fachgebiete, also z.B. auch der Medien- und Kommunikationswissenschaften, die zum Ziel haben, neue wissenschaftliche Ideen und Forschungsansätze zu behandeln. Im Förderbereich Wissenschaftsvermittlung und - kommunikation bietet die VolkswagenStiftung in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) ihren geförderten Forscherinnen und Forschern Medientrainings an.
Comundialis Stiftung
Die Comundialis-Stiftung mit Sitz in Köln wurde 2004 von den beiden Journalisten Dr. Ilse Preiss und Harald Gruber gegründet. Das Thema "Qualität im Journalismus" beschäftigt die Stiftungsgründer jedoch schon seit Anfang der 1980er-Jahre – als Ausbilder von Volontären. Aktuell für besonders besorgniserregend halten die Stiftungsgründer die zunehmend prekären Bedingungen, unter denen insbesondere der journalistische Nachwuchs im Lokalen bzw. Regionalen zu leiden hat. Hier wird schließlich das publizistische (und gesellschaftspolitische!) Schwarzbrot gebacken, und deshalb will die Stiftung genau hier ihre Erfahrung und professionelle Expertise mit einbringen – gerne auch in Kooperation mit weiteren, ähnlich denkenden Akteuren.
Heinz-Kühn-Stiftung
Die Heinz-Kühn-Stiftung wurde im Februar 1982 vom damaligen Ministerpräsidenten und späteren Bundespräsidenten Johannes Rau anlässlich des 70. Geburtstages des ehemaligen Ministerpräsidenten Heinz Kühn gegründet. Angesiedelt ist sie in der Staatskanzlei des Landes NRW in Düsseldorf. Die vergebenen Stipendien werden aus den Erträgen, die das Stiftungsvermögen erwirtschaftet, finanziert. Unterstützt wird die Stiftungsarbeit z. B. durch Sponsoring für besondere Anlässe von verschiedenen Medieninstitutionen. Aufgabe der Stiftung ist es, junge Journalistinnen und Journalisten in ihrer Aus- und Weiterbildung zu fördern. Dazu werden Auslandsstipendien für junge Journalistinnen und Journalisten aus NRW vergeben und zugleich auch junge Journalistinnen und Journalisten aus weniger entwickelten Ländern zur journalistischen Weiterbildung nach NRW eingeladen. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung ca. 500 Stipendien an junge Journalistinnen und Journalisten aus NRW vergeben. Zusätzlich etwa 250 Stipendien für ausländische Journalistinnen und Journalisten aus den Ländern des Südens.
investigate!
investigate! e.V. ist eine Initiative zur Förderung des Qualitätsjournalismus. Der als gemeinnützig anerkannte Verein mit Sitz in München ist 2011 von CNN International und einer Reihe von namhaften Medienschaffenden gegründet worden. Er unterstützt faktenorientierten, aufklärenden Recherchejournalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz und vergibt Recherchestipendien an junge Journalisten. Darüber hinaus will der Verein die öffentliche Debatte um den investigativen Qualitätsjournalismus und dessen Bedeutung für unsere demokratische Gesellschaftsordnung befördern.
Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung
Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung fördert seit 2009 den Sport und die Integration von Mitmenschen mit Migrationsgeschichte unter dem Motto „Bewegen, Integrieren, Fördern.“ Seit ihrer Errichtung hat die Stiftung über 1.800 Projekte mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 14,4 Mio. Euro gefördert, initiiert oder selbst umgesetzt. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung vergibt gemeinsam mit der Fachhochschule des Mittestands den Niedersächsischen Sportjournalistenpreis. Der Preis ehrt Journalisten und Nachwuchsjournalisten, die sich um den Sportjournalismus in Niedersachsen verdient gemacht haben. Zudem werden seit 2011 gemeinsam mit dem Kindertreff Belm die Projekte „Sprache – der Schlüssel zur Welt“ und „Als Reporter unterwegs“ gefördert. Hierbei sollen Kinder in den Bereichen Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Scannen und Design besonders geschult werden. Mit dem „Mentoring-Programm“ in gemeinsamer Kooperation mit der Informationsplattform Basar, wird Studierenden und Hochschulabsolventen ein Zugang zu den regionalen Themen und Einrichtungen ermöglicht. Dazu wird den TeilnehmerInnen des Programms eine Qualifizierung in Form von Mentoring angeboten. Die Schulung soll soziale und journalistische Kompetenzen der TeilnehmerInnen fördern.
Rudolf Augstein Stiftung
Die gemeinnützige Rudolf Augstein Stiftung versteht sich als Teil der Zivilgesellschaft. Sie fühlt sich Rudolf Augstein und seinem Engagement für den Qualitätsjournalismus, für die Künste sowie für benachteiligte Kinder und Jugendliche verbunden. Die in Hamburg ansässige Stiftung bürgerlichen Rechts nahm im Jahr 2005 ihre Fördertätigkeit auf. "Sagen, was ist" – diesem Leitspruch Rudolf Augsteins sollen auch nachkommende Generationen folgen können. Dazu trägt die Stiftung durch ihre Journalistenförderung bei. Neben vielfältigen Tagungsformaten fördert die Stiftung die gemeinnützige Plattform Hostwriter. Unter dem Motto "collaborate with journalists worldwide" vernetzt diese Journalist_innen aus aller Welt und fördert länderübergreifende Recherchen.
taz Panter Stiftung
Die gemeinnützige taz Panter Stiftung mit Sitz in Berlin fördert heute, was schon die taz stark gemacht hat: junge kritische JournalistInnen und das soziale und politische Engagement unabhängiger Initiativen. Über 2.500 StifterInnen finanzieren die Arbeit der Stiftung. Wir bieten journalistische Workshops an, in denen 4 Printseiten einer aktuellen Ausgabe erarbeitet werden. Außerdem haben wir ein Programm mit internationalen Workshops mit TeilnehmerInnen aus Osteuropa, Türkei, Armenien, Myanmar und Kuba. Sie lernen die deutsche Medienlandschaft mit unabhängigem Journalismus und demokratischen Institutionen kennen.
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