Der Deutsche Stiftungstag in Wiesbaden: Zivilgesellschaft und prominente Gäste im Dialog

  • Thema: „Mutig machen. Wie Stiftungen das Miteinander stärken“
  • Eröffnung durch Bundespräsident a. D. Joachim Gauck
  • Europas größter Stiftungskongress mit 1.500 Teilnehmenden, mehr als 80 Einzelveranstaltungen und 230 Speakern zu gesellschaftsrelevanten Themen

Berlin, 6. Mai 2025. 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie herzlich ein, sich als Pressevertreter*innen für den Deutschen Stiftungstag am 21./22. Mai 2025 in Wiesbaden zu akkreditieren. Nutzen Sie die Gelegenheit, prominente Akteur*innen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur zu erleben und sich einen Eindruck von der vielfältigen und starken Zivilgesellschaft zu verschaffen. Treffen Sie Engagierte und Ehrenamtliche, die großen Player, die, die sich für Innovation, Demokratie und die Menschen einsetzen, die Kultur fördern und den Sport voranbringen, die Erinnerung wachhalten und Barrieren abbauen: die, die das Miteinander stärken.

Zur Akkreditierung

Am 21. Mai 2025, 9:30 Uhr eröffnet Bundespräsident a. D. Joachim Gauck den Deutschen Stiftungstag, der unter dem Thema „Mutig machen. Wie Stiftungen das Miteinander stärken“ im RheinMain CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden stattfindet.

Der Deutsche Stiftungstag wird jährlich vom Bundesverband Deutscher Stiftungen ausgerichtet und ist seit Jahrzehnten Europas größter Kongress des gemeinnützigen Sektors. Hier kommen rund 1.500 Teilnehmende zu mehr als 80 Einzelveranstaltungen mit hochkarätiger Prominenz aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Gemeinwesen zusammen.

Vielfältige, gesellschaftsrelevante Themen: Höhepunkte aus dem Programm

Thematisch spiegelt sich im Programm die Vielfalt der Stiftungslandschaft, die in alle gesellschaftlichen Bereiche wirkt. Das detaillierte Programm finden Sie hier: https://www.stiftungst...g/programm

 

Staatswesen, Demokatrie und gesellschaftlicher Zusammenhalt:

  • Den Auftakt bildet eine Keynote von Aktivistin, Journalistin und Sozialunternehmerin Düzen Tekkal. (21.5., 10:45 Uhr)
  • Prof. Dr. Jutta Allmendinger beteiligt sich an einer Diskussion zum Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Krise. (21.5., 15.30 Uhr)
  • Was für eine wehrhafte Demokratie gebraucht wird und wie wir mit dem Ende von Selbstverständlichkeiten umgehen, bespricht Prof. Dr. Aleida Assmann mit anderen Akteuren. (21.5., 12:30 Uhr)
  • Julia Jäkel und Prof. Dr. Andreas Voßkuhle diskutieren die Bedingungen für einen handlungsfähigen Staat und stellen die überparteiliche Initiative vor, die Ende 2024 gestartet ist und von vier Stiftungen getragen wird. (21.5., 15:30 Uhr)
  • In seiner Keynote präsentiert Damian Boeselager, Mitgründer von Volt Europa, „Lehren für die politische Kommunikation” aus seinem erfolgreichen Europa-Wahlkampf 2024, bei dem insbesondere junge Menschen erreicht wurden. (21.5., 12:30 Uhr)

Trump, USA und Zivilgesellschaft:

  • Donald Trumps zweite Amtszeit hat auch Konsequenzen für die Zivilgesellschaft und die transatlantischen Beziehungen. Welche Auswirkungen jetzt schon spürbar sind, diskutiert ein hochkarätig besetztes Panel unter dem Titel „Zur Ohnmacht verdammt?“. (22.5., 9:00 Uhr)
  • Wie reagieren die Kapitalmärkte auf die Disruption und was bedeutet das für Stiftungen? Das ist ein Thema für die Chefvolkswirte. (21.5., 12:30 Uhr)

Debattenkultur und Reichweite:

  • „Tue Gutes und rede darüber“, sagt Dr. Eckart von Hirschhausen. Er ist nicht nur Arzt und Wissenschaftsjournalist, sondern auch Gründer der Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen gGmbH. (21.5., 17:30 Uhr)
  • Markus Beckedahl (re:publica, netzpolitik.org) geht auf die Suche nach neuen digitalen Räumen als Alternative zu X und Co. (22.5., 14:30 Uhr)

Erinnerungskultur:

  • Im Gespräch zwischen Autor Florian Illies und Annette Heuser, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes, geht es um die Kraft der Erinnerung und die Bedeutung für die Zukunft. (21.5., 16:45 Uhr)
  • Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, stellt die Frage, wie eine gemeinschaftsstiftende Erinnerungskultur 80 Jahre nach Kriegsende gelingen kann. (22.5., 14:30 Uhr)

Weitere Highlights:

  • Harald Schmidt spricht über mentale Gesundheit. (22.5., 12:00 Uhr)
  • Schriftstellerin Eva Menasse und Manos Tsangaris, Präsident der Berliner Akademie der Künste, diskutieren über die aktuelle Lage von Kulturschaffenden und entwickeln Gedanken zum mutigen Miteinander und gegen ein verzagtes Einzelgängertum in Kunst und Kultur. (21.5., 16:45 Uhr)
  • Köchin und Stiftungsgründerin Sarah Wiener diskutiert, wie wir über eine vielseitige Ernährung gesellschaftlichen Wandel herbeiführen und Zusammenhalt stärken können. (21.5., 10:45 Uhr)
  • Wie können privates Kapital, unternehmerisches Engagement und neue Allianzen gezielt für gesellschaftlichen Wandel genutzt werden. Dazu diskutieren u.a. Rubin Ritter und Elena v. Metzler. (22.5., 10:45 Uhr)

Fragen und Akkreditierungswünsche schicken Sie bitte an: presse[at]stiftungen[punkt]org.

Kontakt

Stephanie Alberding

Referentin für Presse & Kommunikation
Telefon: (030) 89 79 47 - 23

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