Erster MONOM Kunstpreis vergeben

Logo des MONOM Kunstpreises 2024

Die MONOM Stiftung freut sich, die Preisträger:innen des ersten MONOM Kunstpreises für bildende Kunst bekannt zu geben. Der Preis wird an junge Künstler:innen verliehen, die in ihren Werken gesellschaftliche Konflikten aufgreifen und zu ihnen Stellung beziehen.

„Unsere Stiftung hat diesen Preis ins Leben gerufen, um junge Künstler:innen zu ermutigen, die gesellschaftliche Verantwortung von Kunst und auch ihre Produktionsbedingungen zu hinterfragen.“ sagt Katharina Hamann, Geschäftsführerin der MONOM Stiftung. „Diese kritische Haltung sollte nicht nur im künstlerischen Werk erkennbar sein, sondern für die Bewerbung auch in einem Essay formuliert werden.“

Aus über 160 beeindruckenden Einsendungen hat die Jury drei herausragende Gewinner:innen ausgewählt:

  • Babi Brüller für ihre malerische Konfrontation mit jüdischem Erbe und Kontinuitäten des Nationalsozialismus.
  • Jonas Fahrenberger für seine Auseinandersetzung mit Glücksversprechen, Repression und Hoffnung.
  • Hannah Wolf für ihre Videoprojektion zu gesellschaftlichen Utopien in Trümmern.

„Wir sind begeistert von der Qualität und Tiefe der eingereichten Werke. Die Preisträger:innen zeigen, wie kraftvoll und berührend Kunst gesellschaftliche Fragen aufgreifen kann,“ sagt Katharina Hamann.

Die Jury hat entschieden das Preisgeld von 9.000 Euro auf drei gleichwertige Preise zu verteilen, zusätzlich erhalten die Preisträger:innen eine Weiterbildung zum Einstieg in die künstlerische Selbstständigkeit. Der Jury gehörten die Galeristin Arne Linde (www.aspngalerie.de), die Kunsthistorikerin Dr. Friederike Nastold (www.uol.de/kunst/personen/professorinnen/prof-dr-friederike-nastold), der Künstler und Kurator Daniel Laufer (www.daniellaufer.info) sowie Katharina Hamann für die MONOM Stiftung an.

Weitere Informationen über den Kunstpreis und die Arbeit der MONOM Stiftung finden Sie auf unserer Website www.monom-stiftung.org.