Dr. Sandra Rothenberger ist das Gesicht der Stiftung und die Geschäftsführerin von Tag 1 an. „Unsere Stiftungsarbeit baute von Anfang an auf drei Säulen auf: finanzielle Unterstützung, physische und immaterielle Werkzeuge sowie das Know-how unserer Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten“, erklärt sie die Grundidee von TOOLS FOR LIFE. Mit ihrem kleinen Team hat sie über die Jahre ein internationales Kontakt- und Kompetenznetzwerk aufgebaut und nach innen der ROTHENBERGER Group Impulse gegeben, die Unternehmenswerte in vielen Projekten und durch das Engagement der Mitarbeiter mit Leben zu füllen. TOOLS FOR LIFE will eine Plattform von Handwerkern für Handwerker aufbauen. Für Dr. Sandra Rothenberger ein starker Hebel, den man ansetzen kann, um besonders die Zukunftsaussichten von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. „Hilfe zur Selbsthilfe funktioniert am besten, wenn man Menschen zeigt, wie sie unsere Werkzeuge gebrauchen können“, erklärt sie.
Erste Projekte wurden bereits initiiert. Konkret wird derzeit an Strukturen gearbeitet, um Patenschaften für die Ausbildung junger Handwerkerinnen und Handwerker in afrikanischen Ländern möglich zu machen. Dazu werden Partnerschaften mit Berufsschulen vor Ort geschlossen. Mit einem sogenannten „Skill Builder“-Projekt soll so im nächsten Schritt den besten Auszubildenden ermöglicht werden, nach Deutschland zu kommen, um in einem Handwerksbetrieb ihre Fähigkeiten auszubauen. Nach ihrer Rückkehr ins Heimatland sollen sie dann ihr neues Wissen an den Berufsschulen an andere weitergeben. Schon heute ist es bei ROTHENBERGER möglich, dass sich Mitarbeiter in Projekten vor Ort engagieren und anderen beizubringen, wie man z.B. mit ROTHENBERGER Werkzeugen löten sowie Reparaturen durchführen kann.
Ein langfristiges Ziel der Stiftung ist es, eigene TOOLS FOR LIFE-Ausbildungsstätten an verschiedenen Standorten einzurichten, an denen junge Menschen ausgebildet werden.