Digitale Werkzeuge (nicht nur) in der Corona-Krise
Digitale Tools sind in Zeiten von Homeoffice und Reiseverboten unverzichtbar. Die Corona-Krise wirkt darüber hinaus wie ein Katalysator der Digitalisierung - auch für Stiftungen. Die Kommunikationsdesignerin, Andrea Nienhaus, geht im Interview mit Stifter TV auf die wichtigsten Fragen ein, die sich Stiftungen in dieser Situation stellen sollten, und gibt konkrete Hinweise für den Umgang mit den Herausforderungen.
Zugang sicherstellen
Die beiden großen Bereiche, für die jetzt in den meisten Teams schnell Lösungen gefunden werden müssen, sind Kommunikation und die gemeinsame Arbeit an Dokumenten - sowie der Zugang zu diesen. Nach Ansicht von Nienhaus sollten Stiftungen zunächst überprüfen, welche Möglichkeiten und Tools sie bereits haben und was ihnen davon nützt, bevor sie überstürzt Neues kaufen und einführen. Man muss „nicht gleich mit einer Riesendigitalisierungsstrategie“ anfangen, sondern erst einmal kleine Schritte gehen, so Nienhaus.
Netzwerke nutzen
Stiftungen sollten sich darüber hinaus in ihrem Umfeld nach Hilfe umsehen und sich gegenseitig unterstützen. Netzwerken ist auch hier eine große Chance und digital sehr einfach zu ermöglichen. Jede Stiftung muss den goldenen Mittelweg herausfinden zwischen Bedarf, technischen Möglichkeiten und dem, was die Mitarbeitenden beherrschen. Konkrete Hilfestellung gibt es in Schulungen und Webinaren, zum Beispiel von der DSA oder der Stiftung Bürgermut.
Programme und Tools können Stiftungen günstig über stifter-helfen.de erwerben.
Zusammenhalten in der Krise
Zusammenhalten heißt Zusammenarbeiten - gerade in der Krise. Expertinnen und Akteure aus dem Stiftungssektor berichten über die aktuelle Lage und neue Herausforderungen, geben konkrete Ratschläge und bieten nicht nur digitale Lösungsvorschläge für die Stiftungsarbeit in Zeiten von Corona
Eine gemeinsame Initiative von: Bundesverband Deutscher Stiftungen, Deutsches Stiftungszentrum, Deutsche Stiftungsakademie, Stiftung WHU, Stiftung&Sponsoring und StifterTV.
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